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Was ist Judo?PrinzipienJigoro Kano betrachtete folgende Prinzipien, die nach dem Grundsatz "Siegen durch Nachgeben" aufgebaut sind, als Säulen seines Judo:
Geringster Aufwand an Kraft für die größtmögliche Wirkung Gegenseitiges Helfen zu beiderseitigem Wohlergehen Diese Säulen des Judo besagen, dass jede Technik und sogar jede Bewegung dem Prinzip der "größtmöglichen Wirkung" zu gehorchen hat. Der Grundsatz vom "gegenseitigen Verstehen und Helfen" ermöglicht, dass auch Kinder die zum Teil komplizierten Judo-Techniken in vollem Umfang ausführen können. Jede Judo-Übung kann nur mit einem Partner und nicht gegen einen Partner ausgeführt werden. Somit werden die Kinder ganz nebenbei zu Fairness und Kameradschaftlichkeit erzogen und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Gesundheitliche AspekteJudo zählt zu den so genannten "Lifetime-Sportarten", die ein ganzes Leben betrieben werden können. Es gibt alte Meister, welche noch mit 70 Jahren auf der Matte stehen. Judo ist somit also auch ein Sport für jedes Alter, den Männer und Frauen gleichsam betreiben können. Judo ist eine ideale sportliche Betätigung, da sie den Körper vielseitig beansprucht. Orthopäden loben hauptsächlich die konsequente Gymnastik dieser Sportart, insbesondere für die Wirbelsäule. Mit Judo wird wie beim Turnen die gesamte Körpermuskulatur gleichmäßig ausgebildet. Zudem besitzt der erfolgreiche Judoka eine gute Mittelausdauer. Judo ist außerdem ein Sport, der zur inneren Ruhe und zum intensiven Selbsterleben beiträgt und somit viel mit autogenem Training gemeinsam hat. Dies wirkt sich günstig auf das vegetative Nervensystem aus, was Judo aus ärztlicher Sicht zu einer idealen Sportart macht. |
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