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Geschichte des JudoJudo (übersetzt: "sanfter Weg") entwickelte sich aus einer japanischen Form der Selbstverteidigung: dem "Jiu-Jitsu", das die legendären Samurai-Ritter vom 16. bis 19. Jahrhundert für das Kriegshandwerk weiterentwickelten und als Geheimwissenschaft innerhalb dieser Klasse pflegten. Im Jahre 1877 formte der 17jährige Student Jigoro Kano das alte Jiu-Jitsu für die japanische Jugend um. Grundwürfe, Halte-, Hebel- und Würgegriffe aus allen Gebieten der damaligen Verteidigungsarten (Schlag-, Hieb-, Stoß-, Wurf- und Grifftechniken) führte er zu der Kampfsportart "Judo" zusammen. Neun Jahre später gründete Kano die Judolehrstätte "Kodokan", die noch heute in Tokio existiert und seitdem als das Mekka aller Judosportler der Welt gilt. Seinen größten Erfolg feierte das Judo jedoch im Jahre 1890, als die Judoschüler Kanos gegen die konservativen Jiu-Jitsu-Helden im Zweikampf einen überragenden Sieg davontrugen. Diese große Entscheidung zwischen der Totsuka-Jiu-Jitsu-Schule und dem Kodokan brachte den Judoschülern 13 gewonnene Kämpfe und nur 2 Unentschieden ein. |
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